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Das Alles-oder-Nichts-Prinzip

Alkohol in den ersten Tagen der Schwangerschaft

Sie wussten noch nicht, dass Sie schwanger sind, und haben Alkohol getrunken? Viele Frauen plagt danach ein schlechtes Gewissen. Könnte der Alkohol dem Kind in den ersten Tagen der Frühschwangerschaft geschadet haben?

Nur eine gesunde Eizelle nistet sich ein

Diese Sorge ist normalerweise unbegründet, weil die Natur in den ersten 14 Tagen nach der Befruchtung nach dem sogenannten Alles-oder-Nichts-Prinzip verfährt. Das bedeutet, dass sich eine im frühen Stadium schwer geschädigte Eizelle nicht weiter teilt und sich nicht in die Gebärmutter einnistet. Sie wird meistens unbemerkt mit einer verspäteten Regelblutung vom Körper wieder abgestoßen.

Ist die befruchtete Eizelle gesund, so nistet sie sich ca. 10 bis 14 Tage nach der Befruchtung in der Gebärmutter ein. Von jetzt an wird der Embryo über den Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen versorgt. Das heißt, es kommen nun auch Giftstoffe wie Alkohol beim Kind an. Die Feststellung einer Schwangerschaft sollte deshalb möglichst früh erfolgen.

Sobald Sie wissen, dass Sie Mutter werden, sollten Sie also unbedingt auf alkoholische Getränke verzichten.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin

Falls Sie sich Sorgen machen und unsicher sind, ob aufgrund von Alkoholkonsum in den ersten Schwangerschaftswochen bzw. der Frühschwangerschaft Schädigungen bei Ihrem Kind vorliegen, sprechen Sie darüber offen mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt.