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Alkohol und Impotenz

Wie erhöhter Alkoholkonsum die Potenz beeinträchtigen kann

Alkohol beeinträchtigt die Weiterleitung der Reize im Nervensystem.

Alkohol führt somit zu Erektions- und Orgasmusproblemen bei Männern, hohe Mengen können sogar dauerhaft impotent machen.

Ein zu hoher Alkoholkonsum verschlechtert die Spermienqualität, was später zu gesundheitlichen Schäden beim Kind führen kann.

In geringen Mengen macht Alkohol Männer locker und kann ihre sexuelle Aktivität stimulieren. Wer aber zu viel trinkt, erreicht das Gegenteil. Im Bett wird ein Betrunkener schwerlich seinen Mann stehen können: Bereits ein Blutalkoholspiegel von 0,4 bis 0,5 Promille verringert die Potenz. Männer haben dann nicht nur Erektionsprobleme, sondern auch Schwierigkeiten einen Orgasmus zu bekommen. Bei einem höheren Promillewert kann gar nichts mehr gehen, auch wenn das sexuelle Verlangen stark ist. Der Grund: Alkohol beeinträchtigt das Nervensystem und damit die Weiterleitung der stimulativen Reize.

Nach einem einmaligen Rausch regeneriert sich ein gesunder Körper im Normalfall und die Erektionsfähigkeit kehrt zurück. Der Konsum von Alkohol führt also nicht grundsätzlich zu Impotenz. Wer aber ständig hohe Mengen Alkohol trinkt, läuft schließlich Gefahr langfristig durch Alkohol impotent zu werden.

Alkohol schädigt die Nerven

Die zerstörten Nervenzentren in Gehirn und Rückenmark können Reize und Signale nicht mehr richtig zu den Penisnerven weiterleiten.

Alkohol beeinträchtigt den Hormonhaushalt des Mannes

Alkohol schädigt außerdem die Leber. Diese kann das weibliche Sexualhormon Östrogen nicht mehr richtig abbauen. Bei Alkoholikern kommt es zu einem Überschuss an Östrogen und einem Mangel an dem männlichen Sexualhormon Testosteron. Testosterone sind verantwortlich für die sexuelle Begierde des Mannes, seine Libido. Sie sorgen für die Reizbarkeit der Schwellkörper und damit für die Erektion. Durch den niedrigen Testosteronspiegel wird eine Erektion erschwert, auch wenn der Mann ein starkes sexuelles Verlangen verspürt.

Alkohol fördert außerdem die Bildung von Prolaktin, einem Hormon, das im weiblichen Körper für die Milchbildung verantwortlich ist. Prolaktin unterdrückt den zentral vermittelten Penisreflex.

Alkohol kann zu psychischen Krankheiten führen

Männer mit einem dauerhaft zu hohen Alkoholkonsum leiden häufig an Depressionen. Mangelndes Selbstbewusstsein, sozialer Abstieg und daraus folgende Beziehungsprobleme sind oft die psychischen Auslöser für eine mangelnde Libido.

Alkohol schädigt die Spermien

Planen Sie, Vater zu werden? Dann können Sie durch Reduzieren des Alkoholkonsums etwas für Ihr zukünftiges Baby tun. Untersuchungen zeigen, dass Alkohol nicht nur die Potenz stark in Mitleidenschaft ziehen kann, sondern auch die Qualität der Spermien. Bei Männern, die viel Alkohol trinken, ist die Erbinformation in den Samenfäden nicht richtig enthalten. Die so deformierten Samenzellen können bei Ihrem Kind körperliche und geistige Schäden verursachen.