Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

  1. Sprung zur Servicenavigation
  2. Sprung zur Hauptnavigation
  3. Sprung zur Unternavigation
  4. Sprung zum Inhalt
  5. Sprung zum Footer

Studie: Jeder dritte Erwachsene in Deutschland trinkt zu viel Alkohol

Vier Hände halten gefüllte Gläser mit Strohalmen in der Mitte zusammen, sodass sie sich berühren
iStock/Rawpixel

Etwa ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland trinkt zu viel Alkohol. Das bedeutet, dass der Alkoholkonsum so hoch ist, dass sie mit gesundheitlichen Folgen rechnen müssen. Das zeigt jetzt eine Studie des Robert Koch Instituts (RKI).

Eine Studie des Robert Koch Instituts (RKI) hat ergeben, dass 32,5 % der Erwachsenen in Deutschland zu viel Alkohol trinken und dadurch ihrer Gesundheit schaden. Besonders betroffen sind Männer: 44 Prozent von ihnen trinken so viel, dass sie ein „mittleres“ oder „hohes“ Gesundheitsrisiko haben. Bei Frauen sind es etwa 21 Prozent. 

Die Studie zeigt auch, welche Menschen am ehesten zu viel trinken: Am häufigsten tritt dieses, für die Gesundheit schädliche, Konsumverhalten bei Männern im Alter über 45 Jahren (fast jeder Zweite) und bei Frauen zwischen 45 und 64 Jahren (etwa jede Vierte) auf. Außerdem trinken Menschen mit höherer Bildung tendenziell eher zu viel Alkohol als Menschen mit niedrigerer Bildung. 

Laut RKI haben 46,3 % der Erwachsenen in Deutschland einen Alkoholkonsum mit „geringem“ Risiko für gesundheitliche Folgeschäden, weil sie weniger als drei Standardgläser alkoholischer Getränke pro Woche trinken. Völlig risikofrei für die Gesundheit ist es nur, wenn man gar keinen Alkohol trinkt. 21,1 % der Erwachsenen gaben an, in den letzten 12 Monaten alkoholfrei geblieben zu sein. 

Zu viel trinken – eine Frage der genauen Bewertung 

Ermittelt wurden diese Konsumstufen anhand einer Befragung des RKI von 2019/2020. Warum wurden diese Werte erst jetzt veröffentlicht? Früher dachte man, dass kleine Mengen Alkohol sogar gesund sein könnten. Heute wissen wir: Es gibt keine Menge an Alkohol, die für alle unbedenklich ist – auch, wenn sie noch so gering ist. Deshalb wurden die Grenzen für „risikoarmen“ Konsum nach unten korrigiert. Das erklärt auch, warum heute für mehr Menschen ihr Alkoholkonsum ein „mittleres“ oder „hohes“ Gesundheitsrisiko darstellt – nicht, weil sie plötzlich mehr und dadurch zu viel trinken, sondern weil die Risikobewertung genauer geworden ist.

Richter A., Starker A., Schienkiewitz A. (2025): Neubewertung des Alkoholkonsums in Deutschland – Welche Bevölkerungsgruppen haben ein erhöhtes Krankheitsrisiko? Journal of Health Monitoring 2025 10(3); https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2025_03_Neubewertung_Alkoholkonsum.pdf?__blob=publicationFile&v=3.