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Was hilft gegen Kater? Die sechs größten Irrtümer

Mann hält Hand an schmerzenden Kopf

Zu viel gefeiert - und jetzt macht sich der Kater breit? Die schlechte Nachricht: Der Abbau des Alkohols im Blut lässt sich nicht beschleunigen.

Der Alkoholabbau lässt sich nicht beschleunigen

Es gibt hierfür keine wirksamen Mittel oder Methoden, denn: Die Hauptarbeit bei der Entgiftung, nämlich rund 90 Prozent, übernimmt die Leber, und deren Arbeitstempo lässt sich eben nicht antreiben. Die Leber baut - gemeinsam mit Haut und Lunge - etwa 0,1 bis 0,2 Promille pro Stunde ab. Für eine Blutalkoholkonzentration von 1,0 Promille braucht der Körper also mindestens 10 Stunden. Die Geschwindigkeit des Abbaus hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel vom Gewicht und vom Geschlecht der Person. Frauen und leichte Personen bauen Alkohol langsamer ab.

 

Die sechs größten Irrtümer über den Alkoholabbau

Es kursieren diverse Tipps gegen Katern - angebliche Methoden, mit denen man den Blutalkoholspiegel schneller senken und den Kater effizient verscheuchen kann. Doch was genau ist von ihnen zu halten?

  1. Starker Kaffee macht wieder fit.
    Kaffee macht wach, aber nicht nüchtern. Den Alkoholabbau können Sie damit nicht beeinflussen.
     
  2. Eine kalte Dusche vertreibt den Kater.
    Nach einer kalten Dusche fühlen Sie sich vielleicht wohler, aber der Blutalkoholwert bleibt unverändert.
     
  3. Alkohol wird durch Bewegung ausgeschwitzt.
    Auch das ist falsch, weil der Alkohol schon im Blut ist und durch die Leber abgebaut werden muss.
     
  4. Ein kurzes Nickerchen - und Sie sind wieder frisch? 
    Schlaf tut Ihnen sicher gut. Den Entgiftungsprozess in der Leber können Sie damit aber nicht beschleunigen.
     
  5. Mineralwasser, Rollmops, Bouillon & Co.
    gleichen zwar den alkoholbedingten Verlust von Flüssigkeit, Salz und Mineralien aus - trotzdem braucht die Leber ihre Zeit, um den Alkohol abzubauen.
     
  6. Das Konterbier: Gegen Alkohol hilft Alkohol.
    Davon ist dringend abzuraten. Noch mehr Alkohol zu trinken, wäre eine zusätzliche Belastung für die Leber. Der Alkoholabbau wird damit nur verschoben, die Auswirkungen des zu hohen Alkoholkonsums werden weiter verschlimmert.

Fazit: Sie können Ihren alkoholbedingten Brummschädel und die Übelkeit zwar durch Schmerztabletten, Wasser- und Mineralienzufuhr lindern. Den Alkoholabbau können Sie aber nicht beschleunigen. Nach einer durchzechten Nacht sollten Sie deshalb auch am Folgetag das Auto lieber stehen lassen und keine Tätigkeiten ausüben, die Aufmerksamkeit und ein gutes Reaktionsvermögen verlangen.

Unser Promillerechner zeigt Ihnen an, wieviel Promille Sie nach einer bestimmten Menge Alkohol im Blut haben und wie lange der Abbau dauert.

 

So bleiben Sie beim Feiern im Limit:

Damit Sie in Zukunft erst gar keinen Kater bekommen, sollten Sie folgende Regeln beherzigen:

  • Vermeiden Sie es, sich zu betrinken. Bei einem Rausch steigt die Gefahr, Ihrer Gesundheit zu schaden, um ein Vielfaches.
  • Setzen Sie Alkohol nicht als Durstlöscher ein. Wenn Sie eine trockene Kehle haben, freut sich Ihr Körper viel mehr über ein Glas Wasser.
  • Trinken Sie Alkohol nicht hastig, sondern lassen Sie sich Zeit. Wer sein Glas schnell hinunterschüttet, wird von der Wirkung des Alkohols überrascht. Ein weiterer Vorteil: Wer noch ein Glas in der Hand hält, bekommt nicht noch ein zweites aufgedrängt.
  • Setzen Sie bei Trinkrunden ruhig einmal aus. Niemand wird Sie gleich als Spaßbremse einstufen, wenn Sie erst beim nächsten Mal wieder mittrinken.
  • Orientieren Sie sich an Freunden und Bekannten, die wenig oder gar nichts trinken.  
  • Lehnen Sie ein angebotenes Getränk mit einem freundlichen, aber bestimmten „Nein, danke“ ab. Sie sind nicht verpflichtet, jedes Glas Alkohol anzunehmen. Nur Sie selbst bestimmen darüber, was Ihrem Körper gut tut und was nicht.
  • Nehmen Sie nicht an Trinkspielen teil und gehen Sie nicht auf Flatrate-Partys.
  • Greifen Sie bei geselligen Anlässen nicht zum Glas, um sich gute Laune anzutrinken. Genießen Sie einfach die Party-Stimmung: Sie wird früher oder später ansteckend auf Sie wirken - auch ohne viel Alkohol.