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Folgen von Alkohol

Krankheiten durch Alkohol

Die Folgen von Alkohol für Ihre körperliche und psychische Gesundheit können schwerwiegend und teils unumkehrbar sein. Zu Krankheiten durch Alkohol gehören:

  • Lebererkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Krebserkrankungen
  • neurologische und psychische Erkrankungen
  • Schädigungen des Gehirns
  • Demenz
  • Persönlichkeitsveränderungen
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Impotenz
  • Übergewicht.

Trinken bis zum Rausch erhöht das Risiko für

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Unfälle im Verkehr oder am Arbeitsplatz
  • Verletzungen
  • Verbrennungen
  • Erfrierungen.

Rauschzustände steigern auch die Bereitschaft zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Alkohol ist oft Auslöser für Aggression und Gewalt gegen andere. Gleichzeitig riskieren Sie selbst Opfer von Gewalt oder Verbrechen zu werden. Je größer die Menge an Alkohol ist, die Sie trinken, desto ungesünder ist es für Sie.

Krankheiten durch Alkohol

Alkohol zu trinken, ist grundsätzlich ungesund. Sie riskieren unter Umständen schwerwiegende Folgen von Alkohol für Ihre Gesundheit. Die Auswirkungen des Alkohols auf das Gehirn und nahezu alle anderen Organe können drastisch sein. Das gilt besonders für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21, deren Gehirn und Körper noch in der Entwicklung sind. Je mehr Sie trinken, desto ungesünder. Aber auch bei kleinen Mengen riskieren Sie schon Alkoholschäden und Krankheiten durch Alkohol:

  • Lebererkrankungen: Die Leber ist für den Abbau des Alkohols verantwortlich und von übermäßigem Konsum besonders stark betroffen. Die weibliche Leber baut Alkohol sehr viel schlechter ab und ist deshalb besonders gefährdet.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hin und wieder ein Glas Rotwein ist gut für das Herz – ein gern geglaubter Mythos. Aktuelle Studien zeigen aber, dass das nicht stimmt. Fakt ist hingegen, dass regelmäßiger Alkoholkonsum die Gefahr von Bluthochdruck (Hypertonie) und damit das Risiko für Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien, zum Beispiel Vorhofflimmern), Herzinsuffizienz und sogar Schlaganfälle und Herzinfarkte erhöht.
  • Krebserkrankungen: Alkohol ist ein nachgewiesener Risikofaktor für Krebs insbesondere der Leber, in Mundhöhle, Rachenraum und Speiseröhre, des Enddarms und der (weiblichen) Brustdrüse.
  • Neurologische und psychische Erkrankungen: Regelmäßiger Alkoholkonsum kann zu einer Alkoholabhängigkeit führen. Außerdem kann es zu Nervenschäden mit Taubheit, Kribbeln und Schmerzen in Händen und Füßen (Polyneuropathie) kommen. Alkohol verstärkt Depressionen und Angststörungen und erhöht das Suizidrisiko.
  • Schädigungen des Gehirns: Langfristiger und regelmäßiger Alkoholkonsum kann zur Schrumpfung des Hirngewebes führen. Zuerst nehmen die Gedächtnisleistung und das Konzentrationsvermögen ab. Auch das Urteilsvermögen und die Intelligenz werden dauerhaft beeinträchtigt.
  • Demenz: Alkoholkonsum beschleunigt auch den kognitiven Abbau. Personen mittleren Alters, die täglich mehr als 24 Gramm reinen Alkohol konsumieren (entspricht 250 ml Wein oder 0,6 Liter Bier) haben laut einer Studie des Bundesministeriums für Gesundheit ein erhöhtes Risiko einer Demenzerkrankung beziehungsweise eines frühzeitigen Beginns der Erkrankung.
  • Persönlichkeitsveränderungen: Unzuverlässigkeit, Reizbarkeit, Unruhe, übertriebene Eifersucht, vielfältige Ängste – die Diagnose „psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol“ war im Jahr 2017 der zweithäufigste Behandlungsgrund in deutschen Krankenhäusern.
  • Magen-Darm-Erkrankungen: Entzündungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis), Magengeschwüre (Ulcus ventriculi) können Folgen von Alkohol sein.
  • Impotenz: Alkohol verringert die Potenz und vermindert die sexuelle Erlebnisfähigkeit bei Mann und Frau.
  • Übergewicht und der typische Bierbauch sind weitere gesundheitliche Risiken durch Alkoholkonsum. 

Viele der Folgen von Alkohol sind unumkehrbar. Wenn Sie außerdem aus Gewohnheit häufig Alkohol trinken, schädigen Sie nicht nur Ihren Körper, sondern riskieren auf Dauer auch eine Alkoholabhängigkeit.

Welche Folgen hat ein Rausch?

Rauschtrinken oder „Binge Drinking" bedeutet, dass Sie bei einer Trinkgelegenheit vier (gilt für Frauen) beziehungsweise fünf (gilt für Männer) und mehr alkoholische Getränke zu sich nehmen. Welche Gefahren bestehen in einem solchen alkoholisierten Zustand?

  • Wenn Sie bis zum Rausch trinken, auch wenn es nur gelegentlich vorkommt, erhöht sich Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich und Ihr Gehirn kann dauerhafte Schädigungen davontragen.
  • Während eines Rausches steigt außerdem die Gefahr eines Schlaganfalls sowie von Herzrhythmusstörungen.
  • Die Wahrscheinlichkeit für Alkoholunfälle im Verkehr oder am Arbeitsplatz erhöht sich.
  • Alkohol ist vielfach der Auslöser von Aggression und Gewalt gegen andere. Mehr als ein Viertel aller Gewalttäter steht nach polizeilichen Erkenntnissen unter Alkoholeinfluss. Als alkoholtypische Vergehen gelten Körperverletzung, Totschlag, Vergewaltigung, Kindesmisshandlung und häusliche Gewalt.
  • Sie riskieren, selbst ein Opfer von Gewalt oder Verbrechen zu werden.
  • Aufgrund der betäubenden Wirkung von Alkohol kann es zu Verletzungen, Verbrennungen und Erfrierungen kommen.
  • Die Risikobereitschaft zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr steigt. 

Weitere unmittelbare Folgen von Alkohol auf Ihre psychische und körperliche Verfassung lesen Sie unter Was passiert bei wie viel Promille?.

Alkohol und Gehirn

Regelmäßiger Alkoholkonsum kann schwerwiegende und langfristige Folgen für unser Gehirn haben. 

Alkohol und Blutdruck

Jeder dritte Deutsche leidet unter Bluthochdruck. Wussten Sie, dass Alkohol ein Risikofaktor ist?

Alkohol und Leber

Unsere Leber leistet täglich Schwerstarbeit. So können Sie Ihr eigenes kleines "Kraftwerk" unterstützen.

Alkohol und Krebs

Es steht fest: Bereits geringe Mengen Alkohol erhöhen das Risiko für Krebserkrankungen. Wie viel ist zu viel?

Alkohol und Nieren

Alkohol hat einen starken negativen Einfluss auf die Funktion der Nieren und schädigt diese langfristig.

Alkohol und Depressionen

Alkoholprobleme und Depressionen hängen oft zusammen. Doch trinkt man, weil man depressiv ist? Oder wird man depressiv, weil man trinkt?

Alkohol und Schlaf

Alkohol als Einschlafhilfe, funktioniert das? Anfangs schon, denn Alkohol entspannt. Doch die Ruhe währt nicht lange.

Alkohol und Impotenz

Alkohol senkt den Testosteronspiegel, was zu Erektionsstörungen bis hin zur Impotenz führen kann. 

Passivtrinken

Auch wer gar nicht selbst Alkohol trinkt, kann durch den Alkoholkonsum anderer zu Schaden kommen.

Was passiert bei wie viel Promille?

Welche unmittelbaren Auswirkungen hat Alkohol im Blut auf Ihren psychischen und körperlichen Zustand?