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Je mehr Alkohol man trinkt, desto höher ist das Risiko für chronischen Bluthochdruck.
Ein hoher Blutdruck kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen Herzschäden führen.
Auch kleine Mengen Alkohol sind nicht gut für die Gesundheit von Herz und Kreislauf.
Alkohol schädigt die Herzgesundheit nachhaltig bis hin zu chronischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leben etwa 20 bis 30 Millionen Menschen, die bereits an Bluthochdruck leiden. Etwa jeder fünfte weiß nichts von seiner Krankheit. Denn Bluthochdruck tut nicht weh. Und doch ist die Hypertonie – so der medizinische Fachausdruck für Bluthochdruck – einer der Hauptrisikofaktoren für eine Reihe schwerer Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt und Schlaganfall.
Was dabei kaum einer weiß: Alkohol beeinflusst den Blutdruck.
Wer dauerhaft zu viel Alkohol konsumiert, riskiert eine krankhafte, chronische Erhöhung seines Blutdrucks. Denn Alkohol wirkt stimulierend auf das vegetative Nervensystem. Der Herzschlag wird beschleunigt und pumpt verstärkt Blut in den Körper. In der Folge erhöht sich der Druck auf die empfindlichen Gefäßwände der Arterien.
Ein dauerhaft zu hoher Blutdruck kann die Gefäßauskleidung beschädigen, sodass sich Ablagerungen aus Fett, Kalk und Bindegewebsbestandteilen bilden. Es kommt zur Arteriosklerose oder umgangssprachlich "Gefäßverkalkung": Durch die Ablagerungen an den Gefäßwänden verengen sich die Arterien und verlieren an Geschmeidigkeit, was wiederum den Blutdruck noch weiter erhöht und einen Teufelskreis einleitet. Bei einem kompletten Gefäßverschluss wird nachfolgendes Gewebe nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und es droht der Infarkt. Arteriosklerose ist die Hauptursache für Herzinfarkt, Schlaganfall sowie andere folgenschwere Durchblutungsstörungen.
Neben Gefäßverkalkungen kann ein chronisch zu hoher Blutdruck zudem Herzschäden hervorrufen: Unter der ständigen Last, gegen den erhöhten Gefäßwiderstand anzupumpen, kann es zu einer krankhaften Verdickung des Herzmuskels kommen. Dadurch wird die Arbeit des Herzens zunehmend beeinträchtigt bis es langfristig zur Herzschwäche kommt. Eine Herzschwäche kann sich auf unterschiedliche Arten bemerkbar machen: Atemnot, Leistungsschwäche, Herzklopfen, Flüssigkeitseinlagerungen, Herzrhythmusstörungen oder auch Brustschmerz gehören zu den Symptomen, auf die man reagieren sollte. Denn die dauerhafte Überbelastung des Herzens kann dazu führen, dass der Herzmuskel letztlich erschlafft. Dadurch verliert das Herz an Pumpkraft und droht zu versagen. Auch Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern können durch eine Hypertonie ausgelöst werden.
Auch ohne erhöhten Blutdruck kann Alkohol das Herz in Mitleidenschaft ziehen. Insbesondere bei jungen Menschen mit unstetem Lebenswandel (Stress, Hektik im Alltag, zu wenig Schlaf) können schon vereinzelte Alkoholexzesse am Wochenende zu Herzrhythmusstörungen und Herzrasen führen. Da die Symptome in der Regel erst verzögert einsetzen, wird diese Form des Vorhofflimmerns auch Holiday-Heart-Syndrom genannt. Für sich genommen ist Vorhofflimmern nicht gefährlich. Kommt es allerdings häufiger vor, kann es auch hier zu einer Herzmuskelschwäche kommen.
Übergewicht ist ein weiterer bedeutender Risikofaktor für chronischen Bluthochdruck – und Alkohol beinhaltet reichlich Kalorien. Im Klartext: Alkohol macht dick. Ein Gramm reiner Alkohol enthält 7 kcal – das sind beinahe so viele wie in einem Gramm Fett (9 kcal) und fast doppelt so viele wie in einem Gramm Zucker (4 kcal). Auch indirekt sorgt Alkohol für eine verstärkte Gewichtszunahme: Er stimuliert die Magenschleimhaut und weckt so den Appetit. Damit ist oftmals eine höhere Kochsalzaufnahme verbunden – und der Verzehr von zu viel Salz lässt den Blutdruck steigen.
Auch Sie kennen bestimmt diese Aussage: „Ein Glas Rotwein am Tag ist gut für das Herz.“ Tatsächlich gab es früher Studien, die diese Aussage bestätigten. Neueste Untersuchungen belegen aber, dass das Trinken von wenig Alkohol – also eben z. B. einem Glas Rotwein am Tag – das Risiko für eine koronare Herzkrankheit weder verringert noch erhöht. Gleichzeitig ist und bleibt Alkohol aber ein Zellgift und hat somit langfristig negative Auswirkungen auf Ihren Körper. Das Glas Rotwein ist also grundsätzlich nicht gut für Ihre Gesundheit.